Fellmutation Rex

Die Fellmutation, die als "Rex" bezeichnet wird, ist gekennzeichnet durch leicht bis stark gekräuseltes Haar.

Die bekannteste Rex-Mutation ist die von Hunden, die der Pudel.

 

Diese besondere Fellmutation, die es seit einigen Jahren auch bei der Mongolischen Rennmaus gibt, hat mich schon weit vor meiner Zucht interessiert, sodass schon früh die erste Liebhaber Rennmaus mit der Rex-Mutation eingezogen ist.

So konnte ich mir einen eigenen Eindruck machen.

Nun gibt es einige Argumente, die gegen eine Weiterzucht mit dieser Fellmutation sprechen. 

Jedoch habe ich in der Zwischenzeit viel Austausch mit Rex-Zuchten im In- und Ausland geführt und mache mir seit 2016 nun einen eigenen Eindruck über das Für- und Wieder.

 

Bislang konnte ich keine Einschränkung in ihrer Lebensart- und weise erkennen.

Diese Mutation als Qual zu bezeichnen, kann ich daher in keinster Weise bestätigen.

Einige Aussagen, wie beispielsweise: "Die Tiere sind unsozial und können nicht mit Glatthaar zusammen leben", kann ich nur belächeln, denn das Sozialverhalten hängt alleine von der Prägung ab und keinesfalls von der Fellstruktur.

 

Ebenso geht das Gerücht herum, dass Wimpern gekräuselt wären und den Rennmäusen in den Augen stechen würden. Hier habe ich nicht eine Rex-Mutation mit gekräuselten Wimpern. So scheint diese Aussage entweder erfunden oder aber durch falsche Zuchthandhabe entstanden zu sein.

 

Unsere Rex Nachkommen sind im Verhalten, wie auch körperlich gesund und haben durch ihre Fellstruktur keinerlei Nachteile.